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DC FieldValueLanguage
dc.contributor.authorΛαμψίδης, Οδυσσέαςel
dc.date.accessioned2015-11-18T08:33:01Z-
dc.date.available2015-11-18T08:33:01Z-
dc.identifier.urihttps://olympias.lib.uoi.gr/jspui/handle/123456789/6724-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.26268/heal.uoi.9283-
dc.rightsDefault License-
dc.subjectΧρύσανθος ο από Τραπεζούντοςel
dc.subjectΧρύσανθος Φιλιππίδης (Μητροπολίτης Τραπεζούντας)el
dc.subjectΔημήτριος Χ. Σεράσης (Διευθυντής της ελληνικής εφημερίδας 'Ο Φάρος της Ανατολής' της Τραπεζούντας)el
dc.subjectΟ Φάρος της Ανατολής (ελληνική εφημερίδα της Τραπεζούντας)el
dc.subjectΕλληνισμός του Πόντουel
dc.titleΔύο τραπεζουντιακά φυλλάδια κατά Χρυσάνθου, Μητροπολίτη Τραπεζούντας, και της πολιτείας του (1920,1921)-
heal.typejournalArticle-
heal.type.enJournal articleen
heal.type.elΆρθρο περιοδικούel
heal.secondaryTitleZwei trapezuntische Broschuren gegen den Metropoliten von Trapezunt und dessen politische Tratigkeit (1916-1918) (Τίτλος περίληψης)ger
heal.generalDescriptionσ. [5]-218el
heal.generalDescriptionΠεριέχει βραχυγραφίεςel
heal.generalDescriptionΚείμενο στα νέα ελληνικά και καθαρεύουσα με περίληψη στα γερμανικά με τον τίτλο: Zwei trapezuntische Broschuren gegen den Metropoliten von Trapezunt und dessen politische Tratigkeit (1916-1918)el
heal.classificationΈλληνες--Τουρκία--Τραπεζούντα--Ιστορία--20ος αιώνας--Πηγέςel
heal.classificationΟρθόδοξη Ανατολική Εκκλησία--Ιστορία--Τραπεζούνταel
heal.classificationΧρύσανθος Αρχιεπίσκοπος Αθηνών, 1881-1949el
heal.classificationΕλληνικές εφημερίδες--Τουρκίαel
heal.dateAvailable2015-11-18T08:34:01Z-
heal.languageel-
heal.accessfree-
heal.recordProviderΠανεπιστήμιο Ιωαννίνων. Βιβλιοθήκη και Κέντρο Πληροφόρησηςel
heal.publicationDate1999-
heal.bibliographicCitationΒιβλιογραφία: σ. 6-7el
heal.bibliographicCitationΠεριλαμβάνει βιβλιογραφικές παραπομπές και ευρετήριο ονομάτων προσώπωνel
heal.abstractDie Griechen im pontischen Gebiet, Untertanen des tiirkischen Staates, sind mindestens bis 1923 dort geblieben. Im ersten Weltkrieg (1914-18), und zwar bis 1917, gehorte Griechenland nicht zu den offiziellen Gegnera der Turkei. Die Umstande und Ereignisse des Krieges aber haben die darein verwickelte Tiirkei wie auch die Lage der griechischen Christen in diesem Staat unmittelbar beeinfluBt. Wahrend des Krieges, aber auch spater bis 1923, hat die tiirkische Regierung strengere MaBnahmen gegen die griechischen Christen ergriffen: Gewalttaten, Verbannungen, Totung, Vermogensbeschlagnahme. Dank der Personlich- keit und der Aktivitat des Metropoliten von Trapezunt Chrysanthos waren Stadt und Provinz T rapezunt von diesen MaBnahmen weniger betroffen, vor allem solange dieses Gebiet zusammen mit einem Teil des ostpontischen Raums unter russischer Besatzung stand (5.4.1916-10.2.1918). Die intemationalen Vertrage und die Verpflichtungen, die die ottoma- nische bzw. tiirkische Regierung im 19. Jh. unterzeichnet bzw. iibemommen hatte, insbesondere gegeniiber den griechischen Christen, hatten zu einer kommunalen Selbstverwaltung (Religion und Kirche, Bildung und Schulwesen u.a.) der griechischen Bevolkerung gefiihrt. Oberhaupt der griechischen Christen war den Nationalen Verordnungen von 1862 zufolge der Okumenische Patriarch. Ebenso war jeder Metropolit das Oberhaupt in seiner kirchlichen Provinz, nicht nur in kirchlichen Sachen. Als Vorsteher mehrerer Ausschiisse griechischer Christen seiner Provinz muBte er oft in gemeinde-intemen Zwistigkeiten urteilen und entscheiden und die Probleme, die ausschlieBlich die christliche Gemeinde betrafen, behandeln und losen. Demzufolge entstand aber oft eine mehr oder weniger starke Opposition, und es kam zur Bildung von Fraktionen und Parteien. Allerdings hatte die Bildung dieser Fraktionen oft auch politische Motive, die mit dem Verhalten und der Personlichkeit des jeweiligen Metropoliten zusammenhingen. Ein derartiger intemer Streit war auch zwischen einem Teil der grie- chisch-christlichen Gemeinde und dem Metropoliten von Trapezunt Chry- Δύο τραπεζουντιακά φυλλάδια κατά Χρύσανθού, μητροπολίτη Τραπεζοΰντας 209 santhos ausgebrochen. Chrysanthos war ein Kirchenfiirst von vielseitiger Bildung, mit Sprachkenntnissen (er konnte Tiirkisch, Franzosisch, Deutsch, Russisch), Argumentationsgabe und Zauber der Rede. Er konnte seine Ge- sprachspartner iiberzeugen, selbst wenn es sich um Potentaten, tiirkische oder - wahrend der russischen Besatzung - russische handelte. Obwohl die Opposition zu Chrysanthos’ Zeit weder die Moglichkeit noch die Macht hatte, sich mit dem Metropoliten offentlich auseinander- zusetzen, hatte sie dennoch nicht wenige Anhanger unter der griechischen Bevolkerung gewonnen. Einer der wichtigsten Vertreter dieser Opposition war der Inhaber und Direktor der lokalen Tageszeitung von Trapezunt Φά¬ρος τής Ανατολής, Dimitrios Ch. Serasis. Chrysanthos hatte erst von der tiirkischen und dann auch von der russischen Obrigkeit die Vollmacht erhalten, die Stadt und Provinz Tra¬pezunt als Oberhaupt zu regieren. Es war naheliegend, daB es auch Gegner und Opponenten dieser Befugnis gab, besonders wahrend der russischen Besatzung, als Chrysanthos sich nach niemandem zu richten brauchte und keiner Zensur unterlag. Solange der Metropolit sich nach dem Januar 1919 in Westeuropa, Paris und London, aufhielt (er gehorte zum Ausschufi des Patriarchats und nahm zusammen mit der griechischen Vertretung an den Friedensverhandlungen nach dem ersten Weltkrieg teil), konnte die Opposition nicht offentlich und energisch auftreten. 1920 aber scheiterte das Bestreben nach Autonomie und Unabhangigkeit des Pontos (laut Venizelos-Telegramm Anfang des Jahres), und nach den Wahlen vom 1/14.11.1920 in Griechenland unterlag die Venizelos-Partei. In diesem Zeitraum hielt sich Chrysanthos nicht in Trapezunt auf und Serasis veroffentlichte 1920 seine erste und am 1.12.1921 seine zweite Broschiire. Die damals zweimal wochentlich in Trapezunt erscheinende Zeitung Lo¬gos, die die politische Haltung des Metropoliten Chrysanthos unterstiitzte, -bekanntlich teilte der Metropolit Chrysanthos die politischen Ideen von Ion Dragoumis, einem Gegner der Venizelos-Politik und Anhanger des Ko- nigs hatte im August 1917 zwei anonyme Artikel gegen Yenizelos und fiir den Konig Konstantin veroffentlicht. Anstelle einer Unterschrift standen drei Sterne in Form eines auf der Spitze stehenden Dreiecks. Die Ano- nymitat wurde vom ehemaligen Abt des Klosters Panajia Soumela An- thimos aufgedeckt: Verfasser der zwei Artikel sei der Metropolit Chry¬santhos gewesen. Diese zwei Artikel wurden von Serasis in seiner ersten Broschiire wiederveroffentlicht. In seinem Vorwort klagt er den Metropo- 210 Όδ. Λαμψίδης liten als Anhanger der Neutralitatspolitik des damaligen Konigs von Grie- chenland Konstantin und als Gegner des Ministerprasidenten von ganz Griechenland Eleftherios Venizelos an. Die Autorschaft des Chrysanthos wird in der vorliegenden Publikation durch Argumente und Beweise bestatigt. Dieselbe Unterschrift mit den drei Stemchen, gleiche Ideen und gleiche sprachliche Ausdrucksweise wie in den zwei Artikeln kommen in Schriften von Chrysanthos vor. Feste Uberzeugung des Okumenischen Patriarchats war, seine Haltung jener der jeweiligen griechischen Regierung moglichst anzupassen. Dieselbe Uberzeugung befolgte auch Chrysanthos, so daB er sich, nach dem Sieg der Entente, zu der auch Griechenland zahlte, zur legitimen Regierung Venizelos bekannte. Die zweite Broschiire besteht aus zwei Berichten vom April bzw. August 1920, die Serasis beim Okumenischen Patriarchat eingereicht hat. Der erste Bericht nennt zehn Handlungen von Chrysanthos, fiir die er ihn beschuldigt und verantwortlich macht. Alle zehn Beschuldigungen, die Serasis einzeln erlautert, betreffen den Zeitraum, als Stadt und Provinz Trapezunt unter russischer Herrschaft standen. Der zweite Bericht, vorwiegend eine Zusammenfassung des ersten, wur- de eingereicht, nachdem der erste abgelehnt wurde, weil ihn die Gemein- deausschiisse der Stadt und Provinz Trapezunt nicht mitunterzeichnet hatten. Dieser zweite Bericht wurde ebenfalls abgelehnt, weshalb Serasis dazu iiberging, die zwei Berichte in einer Broschiire zu veroffentlichen. Der Autor der vorliegenden Publikation untersucht die einzelnen Beschuldigungen und stellt ihnen Aussagen zeitgenossischer Quellen ge- genliber, die dem Leser und Forscher helfen konnten, sich der geschichtli- chen Wahrheit zu nahem. Hinzukommen Realien und geschichtlicher Kom- mentar. Es erschien zweckmaBig, die Broschiiren wiederzuveroffentlichen, da, soweit bekannt, kein Forscher sie bisher herangezogen hat. Ihre Wiederver- offentlichung samt Kommentar bildet einen weiteren Beitrag zur Geschich- te des pontischen Griechen turns 1908-1923.ger
heal.tableOfContentsΠροσημείωσηel
heal.tableOfContentsΤο πρώτο φυλλάδιοel
heal.tableOfContentsΣχόλια στα κείμενα του φυλλαδίου [του πρώτου φυλλαδίου]el
heal.tableOfContentsΣχολιασμός πρώτου φυλλαδίουel
heal.tableOfContentsΤο δεύτερο φυλλάδιοel
heal.tableOfContentsΠρόλογοςel
heal.tableOfContentsΕισαγωγήel
heal.tableOfContentsΠεριγραφή του εντύπου (από φωτοτυπία)el
heal.tableOfContentsΤα κείμενα του φυλλαδίουel
heal.tableOfContentsΣχόλια στα κείμενα του φυλλαδίου [του δεύτερου φυλλαδίου]el
heal.tableOfContentsΣχολιασμός δεύτερου φυλλαδίουel
heal.tableOfContentsΕπιλεγόμεναel
heal.tableOfContentsΠεριεχόμεναel
heal.publisherΠανεπιστήμιο Ιωαννίνων. Φιλοσοφική Σχολή. Τμήμα Ιστορίας και Αρχαιολογίαςel
heal.journalNameΔωδώνη: Τεύχος Πρώτο: επιστημονική επετηρίδα του Τμήματος Ιστορίας και Αρχαιολογίας της Φιλοσοφικής Σχολής του Πανεπιστημίου Ιωαννίνων; Τόμ. 28 (1999)el
heal.journalTypepeer-reviewed-
heal.fullTextAvailabilitytrue-
Appears in Collections:Τόμος 28 (1999) ΙΣΑ



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