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dc.contributor.authorΑποστολοπούλου, Γεωργίαel
dc.date.accessioned2015-11-10T16:50:34Z-
dc.date.available2015-11-10T16:50:34Z-
dc.identifier.urihttps://olympias.lib.uoi.gr/jspui/handle/123456789/6319-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.26268/heal.uoi.3834-
dc.rightsDefault License-
dc.subject--
dc.titleΗ φιλοσοφική ανθρωπολογία μεταξύ επιστήμης και μεταφυσικής: η επικαιρότητα ενός ανοιχτού ερωτήματοςel
heal.typejournalArticle-
heal.type.enJournal articleen
heal.type.elΆρθρο περιοδικούel
heal.generalDescription147 - 167 σ.el
heal.dateAvailable2015-11-10T16:51:34Z-
heal.languageel-
heal.accessfree-
heal.recordProviderΠανεπιστήμιο Ιωαννίνων. Φιλοσοφική Σχολή. Τμήμα Φιλοσοφίας Παιδαγωγικής και Ψυχολογίαςel
heal.publicationDate1998-
heal.bibliographicCitation--
heal.abstractDie Absicht der philosophischen Anthropologie war, die Ergeb- nisse der cmpirischen Wissenschaften fur die philosophische Beant- wortung der Frage nach dem Menschen fruchtbar zu machen und zugleich ihren Abstand sowohl von der Metaphysik der Substanz als auch von der szientistischen Weltauffassung zu bewahren. Da die philosophische Anthropologie, wie sie die drei Klassiker Scheler, Pless- ner und Gehlen verstanden hatten, mit epistemologisehen und epi- stemischen Ansprlichen aufgetreten ist, sind ihre Entstehung und Entwicklung mit den damaligen Auseinandersetzungen uber den Status der Geisteswissenschaften und das Verhaltnis von Metaphysik, Wissenschaft und Weltanschauung verbunden. Scheler entwickelt seine philosophische Anthropologie als die- jenige Wissenschaft, die den Menschen als die Perspektive der Frei- heit und als die Selbstoffenbarung des Geistes in der Welt aufweist. Er erwartet von der neuen Metaphysik die Erarbeitung der Weltanschauung der Gegenwarb und hebt die Spannung zwischen Metaphysik und Wissenschaft zugunsten der Metaphysik auf. Plessner verwirft die wissenschaftliche Weltanschauung, da sie eine Entfremdung von der wirklichen Welt des Menschen sei, und er weist auf die anthropologische Grundlage der Weltanschauungen hin, die im Rahmen der Kulturen entstehen. Obwohl Plessner den tJber- gang von der exzentrischen Positionalitat zur Substanz ablehnt, ver- bannt er den Geist von der Welt nicht, sondern er betrachtet die Mit- welt der selbstbewuBten Menschen als die Realisierung des Geistes. Somit ist die Trennung der philosophischen Anthropologie von der Metaphysik bei Plessner nicht vollstandig. Gehlen entfernt sich von jeder Metaphysik und entwickelt seine philosophische Anthropologie als eine empirisch-analytische Theorie der Kategorien der Handlung. Er betrachtet die Weltanschauungen als kulturelle Schopfungen, die anhand von Kategorien rekonstruiert werden konnen, zumal die ursprunglichen Bedingungen ihrer Entste- hung durch das Verstehen nicht wieder hergestellt werden konnen. Gehlen entwickelt seine elementare Anthropologie im Zeichen der empirischen Bewufitseinsstruktur, die der metaphysischen BewuBt- seinsstruktur entgegengesetzt ist. Trotz aller Differenzen sind die drei Klassiker der philosophi- schen Anthropologie vom Menschen als entwickeltes lebendiges Individuum ausgegangen und haben dadurch mit den empirischen Wissenschaften einen gemeinsamen Bezugspunkt gehabt. Heute ar- beiten die Biologie, die Genetik und die Biotechnologie mit Abstrak- tionen, die zwar den Erkenntnisfortschritt vorantreiben, von der le- bendigen Gestalt des Menschen aber als dem Substrat von Wert und Kultur entfernt sind. Deswegen gewinnt die philosophische Anthropologie an Aktualitat, da sie jetzt die biologische Identitat des Menschen im Hinblick auf das Wertverstandnis und die Dignitat der menschlichen Person zu bestimmen und die Grenzen des wissenscha- ftlichen Menschenbildes zu verdeutlichen hat.de
heal.publisherΠανεπιστήμιο Ιωαννίνων. Φιλοσοφική Σχολή. Τμήμα Φιλοσοφίας Παιδαγωγικής και Ψυχολογίαςel
heal.journalNameΔωδώνη Μέρος Τρίτο Επιστημονική Επετηρίδα Τμήματος Φιλοσοφίας Παιδαγωγικής και Ψυχολογίας Πανεπιστήμιο Ιωαννίνων; Τομ. 27 (1998)el
heal.journalTypepeer-reviewed-
heal.fullTextAvailabilitytrue-
Appears in Collections:Τόμος 27 (1998)



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